
Die ideale Webseite für Zahnärzte
Eine Webseite als Unternehmer ist einerseits ein Aushängeschild und andererseits dient sie als Informationsplattform für interessierte Kunden – oder Patienten.
Eine Arzt- beziehungsweise Zahnarztpraxis ist ebenso ein Unternehmen wie jedes andere auch. Bei Lichte betrachtet, ist die Internetpräsenz eines Zahnarztes sogar besonders wichtig, denn viele Menschen fürchten sich vor diesem spezialisierten Mediziner.
Und was hilft gegen Angst? Richtig – Informationen. Und genau die können Zahnärzte wunderbar auf Ihrer Webseite bereitstellen. Doch was sollte alles auf der Webseite eines Zahnarztes stehen?
Das gute Recht
Das Wichtigste sind die rechtlichen Informationen, die auf keiner Webseite von Zahnärzten fehlen dürfen. Hier empfiehlt sich der Gang zu einem Profi, denn das Telemediengesetz (TMG) sowie die Berufsordnung der Ärztekammer (BO) fordern einige Pflichtangaben, deren Einhaltungen und Angaben zwingend notwendig sind.
Der erste Eindruck
Empfangen Sie als Zahnarzt auf Ihrer Internetpräsenz Ihre Patienten freundlich und offen. Informieren Sie über Ihre Räumlichkeiten – ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Kaum ein Patient möchte genau wissen, welche Bohrer Sie verwenden.
Konzentrieren Sie sich darauf, eine klare Sprache zu kommunizieren und verwenden Sie keine Fachausdrücke.
Wählen Sie ein schlichtes Design und überladen Sie die Seiten nicht. Gerade bei Medizinern gilt im Internet: Weniger ist mehr.
Die Aktualität
Patienten schrecken veraltete Informationen ab, auch wenn die überhaupt nichts mit Ihrer eigentlichen Arbeit als Zahnarzt zu tun haben. Halten Sie die Öffnungszeiten immer auf dem neuesten Stand, geben Sie Ihre Urlaubszeit rechtzeitig bekannt und veröffentlichen Sie es ruhig, wenn Sie sich auf einem Fortbildungslehrgang befinden.
Das Praxisteam
Die Webseite von Zahnärzten muss Vertrauen schaffen. Ein großer Schritt in Richtung „Vertrauen“ ergibt sich, wenn Patienten das ganze Praxisteam auf der Webpräsenz vorgestellt bekommen. Schreiben Sie ruhig dazu, wer für was zuständig ist. So fühlen sich eventuelle Patienten schon etwas mehr „zuhause“.
Die Bilder
Entweder Sie fotografieren Ihre Räumlichkeiten selbst oder Sie beauftragen einen Profi. Denken Sie daran, diese Bilder werden vermutlich von Ihrer Zielgruppe genau betrachtet und sie dienen als Aushängeschild für Ihre Praxis.
Wenn Sie Zähne „reparieren“ müssen, lohnt es sich vielleicht, ein Bild vor der Behandlung und eines danach zu veröffentlichen? Selbstverständlich sprechen Sie das vorab mit Ihrem Patienten ab, doch genau solche Bilder wecken Vertrauen – neben den üblichen der Räumlichkeiten und des Teams.
Die Fragen
Es gibt einige Fragen, die hat sicher jeder Zahnarzt im Laufe seiner Berufsausübung schon vielfach gehört. Was kostet das Bleaching? Warum muss ich dies oder das selbst zahlen? Welche Zahncreme empfehlen Sie? Und so weiter und so fort.
Auf einer übersichtlichen Seite können Sie all diese Fragen zusammenfassen und die Antwort gleich mit dazu schreiben. Eine FAQ-Seite ist absolut sinnvoll und effizient.
Die sozialen Medien
Zahnärzte sind bei den Patienten nicht immer die beliebtesten Mediziner. Mit Aktivitäten auf Facebook & Co. können Sie durchaus ein anderes Bild des Berufes zeichnen. Immerhin gibt es eine ganze Menge, die ein Zahnarzt tun kann – das beschränkt sich nicht nur das Spritzen und Bohren, wie einige Menschen zu denken scheinen.
Auf einer Fanpage könnten Sie täglich einen kleinen Kommentar posten, um so die Aufmerksamkeit Ihrer Patienten zu erhalten.
Und sonst noch?
Generell kommt es bei Webseiten von Zahnärzten darauf an, Mut zur Einfachheit zu beweisen und doch etwas Besonderes darzustellen. Gerne zeige ich Ihnen in einem Gespräch auf, welche Elemente einer Webseite für Zahnärzte wichtig sind und wie Sie die Seite am besten aufbauen und strukturieren. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf – ich bin gerne für Sie da.
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